rechtzeitig vor der segnung des hauses durch den erzbischof von colombo am dienstag der karwoche konnten wir montagabend die vorhänge aufhängen, die die kapelle zur eingangshalle abtrennen sowie das fenster hinter dem altar verdecken. das ergebnis kann sich sehen lassen. wir haben auch einfache, schöne teakholzstühle, die recht bequem sind.
unser tag beginnt mit den vigilien um 5:00. die laudes ist um 5:45, anschließend hl. messe. das morgendliche gotteslob endet mit der terz. dann gehts zum frühstück.
es folgt die arbeitszeit, in der wir uns um das putzen, waschen, einkaufen, (auch: studieren) etc. kümmern. nachdem es nahezu unmöglich ist, einen geeigneten koch zu finden und wir festgestellt haben, daß selber zu kochen 1. zu viel zeit in anspruch nimmt und 2. uns mehr kostet, als wenn wir essen in einem kleinen restaurant kaufen, haben wir uns zur letzteren lösung entschieden.
um 12:00 beten wir sext und non, anschließend ist lunchtime. abwasch. ruhe- & studierzeit. das gemeinsame beten setzen wir um 18:00 mit dem rosenkranz fort, die vesper folgt um 18:30. dann: dinnertime. abwasch. rekreation bzw. mitbrüdergespräch. der gemeinsame tag endet mit regellesung und komplet um ca. 20:15. nachtruhe.
das erste bild zeigt die kapelle in den ersten tagen, das zweite das aufhängen der vorhänge,
das dritte bild schließlich das ergebnis unsere bemühungen. zwei vormittage haben wir benötigt, um eine elektrische tabernakelleuchte zu improvisieren.
ganz rechts auf dem bild sieht man eine photographie: sie zeigt den hl. vater, papst benedikt XVI. zusammen mit dem erzbischof von colombo, malcolm ranjith, und ziert unsere eingangshalle.
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