Dienstag, 27. April 2010

jam vs. marmalade

... 24:6! im gemeinschaftsinternen beliebtheitswettkampf um den bevorzugten brotaufstrich zum frühstück ist STRAWBERRY JAM klarer sieger gegen ORANGE MARMALADE. wir beziehen beides von den franciscan missionaries of mary (auf dem etikett kurz: the franciscan sisters). die schwestern vom st. hermine's convent hier haben die lieferung aus nuwara eliya (sprich: nurélia) organisiert, wo die gemeinschaft eine jam factory betreibt, die aber auch chutneys produziert, und alles unter dem label "FP - franciscan products" vertreibt. allerdings konnten wir nur bei einer der großen lebensmittelketten (oft im besitz von katholiken), bei cargill's, die großartige orange marmalade finden. daß sie auch eine wunderbare strawberry jam produzieren, entdeckten fr. bernard und ich bei einem frühstück in archbishop's house. daraufhin organisierten wir die lieferung aus nuwara eliya. zunächst sollten maristen brüder die gläser mitbringen. sie brachten auch einen karton mit gläsern mit: allerdings waren die leer. dafür führten sie in ihrem van in einem käfig eine kleine eule und in einem plastiksack einen weißen hasen mit für ihren kleinen zoo am Maris-Stella-college, die zu bestaunen uns über die fehlende jam hinwegtröstete. einen tag später stand dann aber eine schwester aus nuwara eliya zusammen mit sr. sharmeli vor der tür, um uns die köstlichen gaben zu liefern.
rätsel aber gibt auf dem etikett die weibliche figur auf, die nun wirklich nicht das bild einer geistlichen schwester vermittelt, oder?

2 Kommentare:

  1. Liebe Mitbrüder!

    Die leeren Gläser waren eine eindeutige Einladung, eure eigene Marmelade zu produzieren.

    Das machen wir hier im Generalatshaus mit unseren vielen Zitronen.

    Lieben Gruss
    P. Meinrad

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  2. bringt ihr die marmelade auch in den verkauf? oder eßt ihr sie selber?

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