am 18. juni schrieb p. karl auf der homepage des stiftes heiligenkreuz über die Gottesmutter als die "pförtnerin" eines jeden zisterzienserklosters:
"Schon das 1098 gegründete erste Kloster unseres Ordens „Cistercium“ (Cîteaux), nach dem unser Orden heute benannt ist, war der Gottesmutter Maria geweiht. Über dem Eingang stand dann später geschrieben: „Salve Sancta Parens, - sei gegrüßt Du heilige Gottesgebärerin, unter Dir dient der Zisterzienseroden auf der ganzen Welt.“ Alle neugegründeten Klöster wurden selbstverständlich Maria geweiht und ihrem Schutz anvertraut. Typisch zisterziensisch ist, dass sich immer beim Eingang ins Kloster ein Marienbild oder eine Marienstatue befindet, so auch bei uns in Heiligenkreuz. Maria ist die „Pförtnerin“, die das Kloster bewacht. Für uns ist das etwas Lebendiges, denn wir lieben Maria und danken Ihr für den Schutz seit fast 900 Jahren. Das Marianische unseres Ordens hat immer etwas Frisches und Fruchtbares in unsere Klöster gebracht." am 19. juni bekam st. bernard's house endlich eine statue der Gottesmutter: eine werkstatt in ja-ela, die für die devotionalienläden der nationalen basilika in tewatte die statuen fertigt, hat uns eine 3 feet (= 91,5 cm) große statue Our Lady of Lanka geliefert. momentan steht sie links neben dem altar auf dem boden, bis wir ein kleines podest für die figur bekommen.
angeregt war die anschaffung einer marienstatue durch den erzbischof malcolm ranjith, der auf meine frage im rahmen der haussegnung, ob er wünsche hinsichtlich der kapelleneinrichtung habe, um die aufstellung einer marien- und einer josephsstatue bat. das erste haben wir hiermit erfüllt.
natürlich ist die statue typisch srilankisch farbenfroh (ich verrate hier jetzt nicht meinen ersten kommentar).
Sonntag, 20. Juni 2010
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