während in den srilankischen städten die menschen zumeist gas (in zylindern) zum kochen verwenden, sieht es in den dörfern anders aus. dort kocht man auf traditionellen offenen feuerstellen. eingeheizt werden diese mit vor allem holz.
als kochgeschirr verwendet man nicht nur einfache aluminiumtöpfe, sondern vor allem keramiktöpfe, sog. clay pot style. da eine optimale energieausnutzung hinzubekommen, ist unmöglich. außerdem kann die brennende feuerstelle nicht unbeaufsichtigt gelassen werden.
aber es gibt projekte, um die situation für die arme landbevölkerung zu verbessern. der berliner politologe dino laufer hat verschiedene derartige projekte auf sri lanka untersucht, u.a. eines, wo mithilfe verbesserter herde und küchen die lebenssituation der frauen deutlich erleichtert wird, ja sogar neue einnahmequellen erschlossen werden können. hier der link zu dem spannenden bericht mit fotos von dino: http://dinoaufsrilanka.wordpress.com/2008/11/10/verbesserte-herde-einfache-technologie-mit-grosser-wirkung.
das bild zeigt den großen herd im küchengebäude der plantage waradala estate.
Mittwoch, 19. Mai 2010
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