einen besonderen gast durften wir heute zum lunch begrüßen.
martin mosebach, bekannter deutscher schriftsteller, den erzbischof malcolm ranjith eingeladen hatte, auf der liturgy convention über "The difficulties emerging in the Church with regard to worship patterns. Tradition or Innovations?" zu sprechen, ist derzeit noch auf sri lanka. südlich von negombo verbringt er noch einige ruhige wochen, nicht zuletzt, um dem trubel um seinen neuesten roman "was davor geschah" zu entgehen (hier geht es zu den rezensionen in f.a.z. und "die zeit").
der georg-büchner-preisträger des jahres 2007 ist dem katholischen publikum nicht zuletzt durch sein buch "die häresie der formlosigkeit" bekannt, wo er sich wortgewaltig für die außerordentliche form des lateinischen ritus stark macht. im april 2010 führte er ein interessantes gespräch über papst benedikt xvi. und die liturgiereform.
sein besuch bescherte uns einige anregende stunden. er versprach, vor seiner abreise nochmals wiederzukommen.
Samstag, 11. September 2010
Abonnieren
Kommentare zum Post (Atom)
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen