nachdem mein gastrointestinales system seit einer woche einem streßtest ausgesetzt ist, habe ich beschlossen, mir hochwertige proteine zuzuführen. für einen vegetarier liegen da soja-produkte nahe. die heimische lebensmittelindustrie produziert solches auch in ausreichender vielfalt.
vor dem supermarktregal stellte sich zunächst die frage nach der geschmacksrichtung. "huhn" mag ich schon nicht real, warum also als sojafleisch. "roast chicken" macht es da nicht besser. "mushroom" - na ja. "chop suey", das klingt schon besser. "mutton": o weh, was mach ich, wenn's ein alter hammel war. kurz: ich landete bei "curry flavour".
daheim in der küche. beutel aufgeschnitten:
aha! sieht aus wie hundefutter. nase etwas näher: riecht auch wie hundefutter! egal!
einweichen und quellen lassen.
die gewürzmischung ist in einem extra sackerl in der großen packung. gut, es scheint tatsächlich "curry flavour" zu sein.
öffnen und schauen. nun, curry halt.
ab in einen becher heißen wassers damit und über die sojabröckchen gegeben. langsam erhitzen und gut durchziehen lassen.
damit es nicht gar so fad wird, habe ich auch ein glas vegetarischen seeni sambol gekauft (normalerweise sind im seeni sambol winzige getrocknete fische als würze drin).
u.a. zwiebel, chilli, curry-blätter, tamarind. sehr würzig und wirklich delicious.
jetzt aber angerichtet: bon appetit!
Dienstag, 7. Dezember 2010
Abonnieren
Kommentare zum Post (Atom)
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen