der letzte der drei ausfluege, die ich gemeinsam mit fr. srinath und fr. noel, einem koreanischen priester, unternahm, fuehrte uns in dieser woche an die suedspitze sri lankas.
ueber die galle road ging es an der westkueste entlang zunaechst nach galle, wo wir uns die kathedrale sowie das aus hollaendischer zeit stammende fort anschauten. (die dioezese galle wartet uebrigens seit der versetzung des in heiligenkreuz wohlbekannten bischofs harold anthony perera nach kurunegala - er war ja nachfolger malcolm ranjiths in rathnapura, bevor er nach dem tsunami nach galle geschickt wurde - seit mehr als 2 jahren auf einen neuen bischof.)
dann gings weiter an der suedkueste entlang nach matara. dort beteten wir in der wallfahrtskirche Our Lady of Matara, die direkt am meer steht und vom tsunami schwer verwuestet wurde. die fluten rissen das gnadenbild, ein uralte portugiesische madonnenstatue mit sich. doch drei tage spaeter kehrte wunderbarerweise die statue unweit der kirche wieder ans land zurueck.
weiter richtung hambantota, machten wir einen lunch stop in tangalle, bevor wir im ferienhaus der erzdioezese colombo in kalametiya eintrafen, direkt an der kueste gelegen. abends suchten wir eine idyllische, einsame bucht fuer ein bad im indischen ozean auf. ein eigenartiges gefuehl, dass bis zur antarktis da nichts mehr dazwischenliegt.
am naechsten morgen war noch zeit fuer einen strandspaziergang, bevor es auf einem anderen weg ueber hambantota und rathnapura zurueck nach colombo ging. dabei besuchten wir auch das intermediate seminary in kalatura (mount eden). ein grundstueck in unmittelbarer naehe war auch im gespraech fuer unsere klostergruendung. ein sehr schoenes fleckchen erde.
aber bevor es soweit ist, erneut darueber nachzudenken, muessen die mitbrueder erst einmal gut vorankommen.
Donnerstag, 5. Mai 2011
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